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Wehret den Anfängen!

AUS DER GESCHICHTE LERNEN

Wir dachten es sei vorbei und überwunden,
der Ungeist der braunen Horden für immer gebunden!
Mit verbalen Spitzen und Ausgrenzung fing es an –
im Siechtum des Lagers dann
ihnen das Leben aus den Adern rann –
wenn du menschliche Augen hast,
sieh Dich aufmerksam um,
schweige zu Unrecht nicht, sei dazu nicht stumm!

B.R.

„Seit den Anfängen der Spaziergänge im Herbst 2020 bin ich montags in Aalen auch oft da. Anfangs waren wir manchmal nur wenige, vielleicht zehn Menschen, die in sehr persönlichen Gesprächen während des Stadtbummels über ihre Ängste sprachen. Wir hatten keine Angst vor Krankheit – das gehört zum menschlichen Leben dazu! Aber wir hatten damals schon ein mulmiges Gefühl. Zunehmend wurde über „Verordnungen“ regiert, von Gremien („Runde der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten“) ohne jede demokratische Legitimierung.

Grausame Verbote hinderten uns, die Mutter im Pflegeheim zu besuchen, den Freund im Krankenhaus, das Kind mit Handycaps in der sozialen Einrichtung. Unsere Enkel bekamen „Ordnungswidrigkeiten“, wenn sie sich im Freien zum Spielen trafen. Solidarität? Wir nennen es Unmenschlichkeit. Es tut so gut, hier Menschen zu treffen, die ähnliche Bedenken haben.

Dann kam die Ausgrenzung und die verbalen Spitzen gegen Menschen, die auf ihr eigenes Immunsystem vertrauen. Unwissenschaftliche Propaganda. Keine sachliche Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen. Aufdringlich empfohlene, um nicht zu sagen aufgenötigte Arzneimittel. Aufgefordert werden, ein Risiko einzugehen, dessen Nutzen mehr als fragwürdig ist? Das ist Missbrauch des schönen Wortes Solidarität. Erinnerungen an zahllose Verbrechen der Pharmamafia. (hier ein Beispiel von vielen). Gelöschte Aufklärungs-Dokus in Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Medien. Das gibt uns zu denken!

Meine Freundinnen und ich sind sehr beunruhigt. Wir tun uns gegenseitig gut, geben uns Zuversicht. Deswegen sind wir hier.“

Eine Spaziergängerin (62) aus Aalen.

hashtag #Staatsfeinden

„Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird.

Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr.

Das ist der Schluss, den wir aus unseren Erfahrungen ziehen müssen, und es ist der Schluss meiner Rede.

Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.”

(Erich Kästner:
Über das Verbrennen von Büchern)

Inspirationsquelle: https://reitschuster.de/post/ich-bin-staatsfeind/

>>Was wir derzeit erleben, ist „ein fast unumkehrbarer Zivilisationsbruch“, konstatiert Matthias Burchardt, und da möchte ich ihm zustimmen. Wissenschaft sollte eine diskursive Auseinandersetzung sein, aktuell zeigt sich Wissenschaft vielfach eher als Aberglaube. Wer den Hygienefunktionären der Regierung nicht folgt, der wird ins Abseits gestellt. Wie sollen diese tiefen Gräben wieder gekittet werden? fragen sich die drei Gesprächsteilnehmer ganz zu recht. Unbedingte Hörempfehlung!<< (Jutta K.)

Das Online-Gespräch aus dem Stasimuseum zum 15. Januar 2022

Vielleicht ist es möglich, in den Kommunen, Städten und Gemeinden, wo Menschen sich seit Jahrzehnten kennen und vertrauen (auch wenn sie übereinander ab und zu ablästern), diesen „Zivilisationsbruch“ tatsächlich zu verhindern. Wir lassen uns von den globalen Konzernen nicht spalten. Wir halten zusammen. Wir üben uns in wirklicher Solidarität.