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Gute Besserung!

Wie in jedem November sind derzeit viele Menschen erkältet oder an einem „grippalen Infekt“ erkrankt. Wir wünschen allen „angeschlagenen“ eine gute Besserung! Es gibt viele Möglichkeiten, sich auszukurieren und den Körper wieder in Ausgeglichenheit zu bringen.

Eine wichtige Möglichkeit ist, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen, sich einige Tage zurückzuziehen. Frisches Obst, leichte Kost und viel Flüssigkeit tun ihr Übriges.

Es gibt in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland keinen Grund zur Panik.

Die schon sehr lange sehr angespannte Lage auf den Intensivstationen unserer Kliniken (auch im Ostalbkreis) hat viele Ursachen. Patienten mit positivem „PCR-Test“, sei es mit oder ohne spezifische Symptome, mit oder ohne Impfnachweis, sind dabei nur eine kleine Minderheit.

Was es zu bedenken gilt:

  • Die Gesamtzahl der durchgeführten Tests wird bei Angabe der „Inzidenzen“ nie mitgeteilt. Mehr Tests führen selbstverständlich zu höheren Zahlen – bei Kindern und Jugendlichen, wenn täglich (!) Schülerinnen und Schüler getestet werden – und auch bei Menschen mittleren Alters, wenn nun alle ungeimpften Arbeitnehmer sich täglich testen müssen.
  • „Fälle ohne Symptome“ werden mit eingerechnet (bei allen Ungeimpften). Wenn sich nur Geimpfte mit Symptomen testen müssen, ist ihre „Inzidenz“ natürlich viel niedriger.
  • Zurückliegende „Fälle“ werden mit angegeben bzw. eingerechnet (z.B. nach einem Wochenende), wenn das Meldedatum und nicht das Referenzdatum verwendet wird.
  • Die Anzahl der „Fälle“ bzw. der Todesfälle wird nicht im Verhältnis zur Gesamtzahl der Bevölkerung angegeben. Die absoluten Zahlen erscheinen daher unverhältnismäßig hoch.
  • Das durchschnittliche Sterbealter an „Corona“ wird nicht ins Verhältnis zum durchschnittlichen Sterbealter in Deutschland gesetzt.
  • Die Anzahl der Todesfälle wird nur absolut angegeben, nicht im Vergleich zu anderen Todesursachen oder der Gesamtzahl. Dadurch erscheinen die Zahlen beängstigend hoch.
  • Die Anzahl der „Fälle“ und Todesfälle wird immer weiter aufaddiert, obwohl normalerweise bisher die Zahlen zum Jahreswechsel bei den Statistiken immer auf 0 gesetzt wurden – z.B. bei Grippe Influenza). Deshalb erscheinen die Zahlen viel höher als üblich.

Wir lassen wir uns nicht in Panik versetzen. Wir halten zusammen.