Menschen passen sich an und ändern ihr Verhalten, wenn sie unter Druck gesetzt und in Angst versetzt werden: Vor allem dann, wenn es um ihre eigene Gesundheit geht.
Kritische Geister, die noch vor wenigen Jahren Aufklärung zu Gentechnik und übermäßiger Konzernmacht (wie z.B. die TTIP-Geheimverträge) betrieben haben, verschließen heute ihre Augen vor den Machenschaften der Pharma- und IT-Mafia und vor korrupten Politikern. Sie tun gerade so, als wären diese eine Art barmherzige Samariter, die sich wie Papa und Mama um ihr Wohlergehen kümmern würden.
„Der Omikron-Verlauf ist … wie eine leichte oder mittelschwere Grippe“ – das sagen nicht „egoistische Verschwörungsschwurbler“ beim Abendspaziergang, sondern das sagt der Leitende Ärztliche Direktor des Uni-Klinikums Tübingen, Christa Klink! (laut SchwäPo vom 9.2.22). Halten Sie diese Aussage etwa für unglaubwürdig?
Viele Menschen, vor allem junge Heranwachsende, verlieren heute den Mut, ehrlich über ihre Wahrnehmungen zu sprechen, aus Angst davor, als „rechts“ geframt zu werden. DAS ist traurig, Herr Richter!
Mal ganz ehrlich: Wer braucht heute mehr Rückgrat – der „Impfverweigerer“ oder der „Geboosterte“? Die „Maskenträgerin“ oder die „Maskenverweigerin“?!
Wie kommt es eigentlich dazu, dass wir keine gegensätzlichen Meinungen und Geisteshaltungen mehr austauschen können, nicht mehr konstruktiv streiten wollen? Das wäre doch ganz eigentlich die Grundlage einer lebendigen Demokratie! Agora statt Agonie!
„Das Vertrauen in Exekutive und Parlamente hat in der Pandemie gelitten, einige Menschen erwägen gar auszuwandern, das ergeben repräsentative Umfragen. Wolfgang Kubicki (FDP) und Sahra Wagenknecht (Linke) führen die Zweifel an der Demokratie auf die Corona-Maßnahmen zurück.“ Sollten Sie als Gemeinderät*innen, OB’s und Landräte etwa nicht besorgt sein, wenn „23 Prozent … der Meinung (sind), die Bundesrepublik befinde sich auf dem Weg in eine Diktatur.“? Quelle Die Aalener Spaziergänger*innen sind mit ihren Befürchtungen nicht allein. Beweisen Sie Ihre Bürgernähe: kommen Sie mit, spazieren!
Wie kommt es dazu, dass Menschen, die ihrem eigenen Immunsystem vertrauen, die ihren Körper keiner „neuartigen“ Therapie aussetzen wollen, als egoistisch, unsolidarisch, ja als „dumm“ verunglimpft werden? Vielleicht lesen diese kritischen Menschen aktuelle medizinische Studien, die belegen, dass die aggressiv beworbene „Impfung“ ganz offensichtlich gar nicht die Wirkung hat, die versprochen wurde?
„Für ein solidarisches Miteinander“ brauchen wir erst einmal Verständigung. Verständigung braucht Verstand. Verständigung braucht auch Vertrauen. Vertrauen braucht menschliche Nähe. Wer ist derjenige, der sich anmaßt, uns diese Nähe zu verbieten?
Wir Stadtbummler treffen uns schon seit Frühjahr 2020! Auch wenn Sie das ignoriert haben oder nicht wissen wollen. Wir treffen uns seither jeden Montag in der Altstadt. Manchmal waren wir 10 Menschen, manchmal 20, selten mehr. Seit Dezember 2021 sind wir 250, 500, oft bis zu 1000 Aalenerinnen und Aalener, die sich interessiert und engagiert darüber austauschen: Wie wollen wir leben?
Herr Oberbürgermeister Brütting, Frau Markert, und alle diejenigen, die Sie am vergangenen Montag erstmals auf einer „Gegendemo“ das Wort ergriffen oder Beifall geklatscht haben: Treffen Sie uns Spaziergänger*innen privat in der Altstadt beim Stadtbummel. Sprechen Sie uns gerne an! Lassen Sie uns zu zweit oder dritt flanieren, entspannt bei einem persönlichen Gespräch. Wenn Sie möchten, gerne auch auf 1,50m Abstand. Aber lassen Sie uns bitte miteinander reden – bevor wir uns vielleicht nichts mehr zu sagen haben.
Lassen Sie uns einander fragen: Wie wollen wir leben?
„Sie suchen das Gespräch mit Impfgegnern –
mutige Bürgermeister zeigen wahres Interesse an Debattenkultur“
https://reitschuster.de/post/montagsspaziergaenge-immer-mehr-staedte-beteiligen-sich/